Brasilien


Aufgefallen

Brasilien haben wir nur kurz am Rande gestreift. Den ersten Tag der Besichtigung der Cataratas de Iguacu verbrachten wir in Brasilien und zum Transit nach Uruguay fuhren wir auch ein Stück hindurch.

Das Land ist wie Argentinien auch sehr, sehr weitläufig und genauso wie die anderen südamerikanischen Länder landwirtschaftlich stark geprägt. Beim Fahren auf den Straßen muß man sehr aufpassen, um keine Schildkröten oder Schlangen auf den Straßen zu überfahren.

Am ersten Abend in Foz de Iguacu fiel uns auf, daß sehr viele größere Motorräder auf den Straßen unterwegs sind. Viele jüngere Autofahrer sind mit stark aufgemotzten Kisten unterwegs, die einen an die Fahrzeuge aus dem Film "The Fast & The Furious" erinnern. Beim abendlichen Bier konnten wir in Foz de Iguacu die Machoallüren der einheimischen Youngsters bestaunen.


18.11.2013 - Die Cataratas de Iguacú (brasilianische Seite)

Wetter: Sonne, 35 Grad

Wie im Reiseführer des Reise-Know-How-Verlages beschrieben, gingen wir sehr früh in den Nationalpark. Daher hieß es für uns zeitig aufstehen und mit dem Bus zum NP rausjuckeln. Nach einer guten halben Stunde Busfahrt waren wir auch schon dort.

Der Park ist auf der brasilianischen Seite sehr groß. Vom Eingang wird man zunächst mit Bussen in den Park hineingefahren und kann an verschiedenen Stationen aussteigen. Wir fuhren die gut 9 km bis zur Endhaltestelle und arbeiteten uns langsam wieder vor in Richtung Ausgang.

Von der Aussichtsterasse des Restaurants ganz hinten sieht man zunächst den Oberlauf des Rio Iguazú, der bis dahin sehr ruhig dahinfließt. Nur das laute Getöse der Wasserfälle läßt erahnen, was im weiteren Verlauf noch kommt. Eine gigantische Landschaft tut sich auf beiden Seiten des Flußufers auf. Seht euch selbst die Bilder an. Wir kamen mit dem Fotografieren und Filmen gar nicht hinterher. Das haufenweise geschossene Bild- und Videomaterial werden wir die nächsten Tage zu einem kleinen Filmchen zusammenschneiden. Daher seht ihr unten nur eine kleine Auswahl der Aufnahmen.

Da wir in angenehmer Freizeitkleidung in den Park fuhren, mußten wir nach etwa 3,5 Stunden wieder zurück in die Stadt fahren, um unsere Hotelzimmer zu räumen. Bei einer Sauhitze wieder in die Motorradklamotten hinein und in Richtung Argentinien los. An der Grenze besuchten wir kurz einen Mall-ähnlich aufgebauten Duty-Free-Shop. Leider hatte sich in der Zwischenzeit eine etwas größere Schlange an der Grenze aufgebaut und wir versuchten, uns wieder dazwischen einzureihen. Frido war hier an eine richtig freundliche Autofahrerin gekommen, die ihn wegen des "Dazwischenmogelns" mit einem wüsten Hupkonzert und einem zweifachen Stinkefinger belohnte....freundliche Leute gibt es hier ... tztztz.

In der Bullenhitze war dann wieder die komplette Einreiseprozedur mit Einführung der Fahrzeuge fällig, die sich eine gute Stunde hinzog. Im Anschluß suchten wir noch einen Campingplatz, was sich jedoch in Puerto de Iguazú etwas schwierig gestaltete. Der Camping Ecologico war wirklich sehr "ecologico" (mitten in der Pampa ohne alles). Rosi und Alf mieteten sich daher in einer netten Anlage mit Pool ein. Frido und Marc zogen die günstigerere Variante in der Stadt vor.


Schon wieder das Land gewechselt. Wir fuhren am 19.11.2013 wieder zurück nach  Argentinien --->