ZDF - Zahlen, Daten, Fakten und ein kleines Resümee

Hier werden wir nach Abschluß unserer Reise ein wenig Zahlenmaterial auswerten, aufbereiten und veröffentlichen. Weiterhin schreiben wir hier die Gedanken nieder, die uns zu der Reise nach Abschluss so einfallen.


ZDF - Zahlen, Daten, Fakten

 

Frei nach dem Motto "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei ..." des bekannten Sängers Gottlieb Wendehals fand unsere Reise nun auch ihren Schluss. Insgesamt waren wir auf unserer Reise 187 Tage unterwegs. Auf der Südrunde befanden wir uns 84 Tage und haben dabei in 5 Ländern 14810 km zurückgelegt. Die Nordrunde, auf der wir auch durch fünf Länder kamen, beschäftigte uns 85 Tage und 15488 km. Der Rest der Zeit war mit Warten auf die Moppeds, mit Service- und Waschtagen zwischen den Runden und mit der Verschiffung und Verzollung ausgefüllt.

 

In dieser Zeit hatten wir 22 Ein- und Ausreisen aus den jeweiligen Ländern. Nicht immer waren die Zollformalitäten einfach. Im Grunde wären sie das schon; Unkenntnis, Schlamperhaftigkeit, Standardlosigkeit und Langsamkeit beim Arbeiten brachten uns bei so manchem Grenzübertritt schier in Verzweiflung. In jedem Land musste neben der Immigration auch jedes mal das Motorrad temporär eingeführt und angemeldet bzw. abgemeldet werden. Da lobe ich mit doch Europa mit seinen freien Grenzen. Auch wenn die europäische Union nicht nur Vorteile für uns gebracht hat.

 

Auf der Reise schluckten die Maschinen einiges weg. Entgegen der ersten Zeit, als wir noch zu Viert unterwegs waren, haben wir jedoch nicht besonders viel verbraucht. Durch sinnvolles und gleichmäßiges Fahren verbrauchte die 1200er-Adventure von Alf laut Bordcomputer auf die gesamte Reisedistanz 4,6 Liter/100 km, Rosis 800er 3,5 Liter/100 km. Und das bei einer gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 64,6 Kilometern. Hierbei hatten wir unseren Spaß und kamen auf unsere Kosten, auch wenn wir nicht wie so manch Anderer durch die Lande rasten.

 

Was hat uns denn der ganze Spaß gekostet? So alles in allem gesehen, ungefähr knappe 22.000 €. Auf den ersten Blick viel Geld. Man muss diese Zahl jedoch relativieren. Allein für die drei Kostenblöcke Flüge, Transportkosten Motorrad und notwendige Versicherungen (Motorrad mit Vollkasko, Langfristreisekrankenversicherung zu 100 %, Reiseabbruchversicherung) gehen schon mal 5.300 € raus, ohne das man(n)/frau nur einen Meter gefahren ist.

 

Für "notwendige" Umbauten am Motorrad, für Kleidung, Ausrüstung, Elektronik, Laptop, etc. waren nochmals gute 6.500 € fällig, die wir so nach und nach im Laufe der Vorbereitungszeit investiert hatten. Im Nachhinein gesehen hätte man sich das Eine oder Andere sparen können, doch nun haben wir es schon gekauft. Vielleicht wird ja das nicht benötigte Utensil wieder unter die Leute gebracht.

 

Bei den Verbrauchskosten auf der Reise hatten wir pro Monat einen guten Tausender veranschlagt. Pro Tag stehen also gute 33,33 € zur Verfügung. Nachdem wir ungefähr 1400,00 €  bzw. 1200,00 € an Spritkosten pro Motorrad hatten, bleiben pro Reisetag nicht ganz 25,00 € für Essen, Eintritte, Unterkunft und Sonstiges. Und das war zu knapp kalkuliert. Wenn ich natürlich jeden Tag Salami mit Brot und Oliven und eine Tomate vespere, reicht das Geld aus. Wir haben es uns aber so richtig gut gehen lassen und nicht unbedingt aufs Geld geschaut. Wir haben querbeet von einfach bis ganz fein gegessen und haben uns durch die Weingebiete Südamerikas durchprobiert ... :-) :-). In den einzelnen Ländern sind sie auch nicht auf den Kopf gefallen und bringen auch ein trinkbares Bier (oftmals mit deutschen Wurzeln) zustande (die Hüften lassen grüßen ...)

 

Es war lecker und wir bereuen keinen Cent bzw. keine Soles, Bolivianos, Guayaranies und wie sie alle heißen. Letztendlich sind pro Monat knappe 1600 € draufgegangen. Auch, weil wir viel in Hostels, Hotels und Cabanas übernachtet haben. Mit mehr Campinganteil als unseren etwa zehn Prozent lässt sich auch noch etwas einsparen. Hier muss jeder für sich im Rahmen seines Budgets entscheiden, auf was er Wert legt und ob noch ein klein wenig Komfort auf der Reise vorhanden sein darf. Wir haben geschätzt in 120 verschiedenen Unterkünften geschlafen. Von gaaanz einfach (Stadel/ehemaliger Stall) bis halbwegs luxuriös (Flatscreen, Heizung, schönes Zimmer) war alles dabei. Bei 10 bis 20 € für ein Doppelzimmer lohnt eine Suche nach einem Campingplatz oder einem noch günstigereren Hotel nicht. Da nimmt man das Erst- oder Zweitbeste, sonst verfährt man mehr Benzin als die Übernachtung kostet.

 

 

Gedanken zur Reise

 

Wenn wir gerade beim Geld sind. Wie haben wir uns mit Bargeld versorgt? Wir hatten natürlich eines gewissen Dollarbestand bar dabei, um für Unvorhergesehenes gewappnet zu sein. Als Kreditkarte benutzten wir die VISA-Karte der Deutschen Kreditbank (DKB). Diese hat den Vorteil, das für Bargeldabhebungen an Geldautomaten weltweit keine Gebühren anfallen. Bis auf ein- oder zweimal hat das immer sehr gut geklappt. Und da hatten die Automaten offensichtlich ein Problem. Mehrfach hatten Banken dennoch Gebühren in Rechnung gestellt. Diese wurden sofort und unkompliziert von der DKB zurückerstattet. Hier vergeben wir also die Bewertung: "Sehr empfehlenswert". Um vor unvorhergesehenen Überraschungen geschützt zu sein, empfiehlt es sich jedoch, eine zweite Kredit- oder EC-Karte mitzuführen, da ein defekter Magnetstreifen schnell ein Problem sein kann.


Entgegen unserer Befürchtungen, die wir aufgrund diverser gelesener Reiseberichte im Internet hegten, hatten wir nicht eine einzige negative Begegnung. Wir wurden weder überfallen noch ausgeraubt noch blöd angemacht oder kamen in eine verzwickte Situation. Wir wollen nicht behaupten, das solche in Südamerika nicht möglich sind oder nicht vorkommen. Wir waren immer mit einem Auge auf der Hut und protzten nicht mit Wertgegenständen herum. Im Gegenteil, wir hatten lauter nette Begegnungen mit den Leuten in allen Ländern. Die Sprache ist natürlich schon die halbe Miete. dazu noch ein Lächeln und schon hast du gewonnen. Es ist aber nicht immer einfach, mit der einheimischen Bevölkerung in direkten Kontakt zu kommen.

 

Es verging kein Tag, an dem wir nicht gut bewacht waren. In der kleinsten Einkaufszeile, im Supermarkt, in der Dorfbank ... überall stehen irgendwelche wichtigen "Security-Manschkerl" herum und passen mit grimmigem Blick und Walkietalkie auf, das nichts passiert. Dazu noch die örtlichen Stadtsheriffs, Gendarmerie, Policia Nacional, Straßenüberwachung, und was weiß ich noch alles mit einer Waffe am Gürtel patrouillieren Tag und Nacht, um die Gegenden sicherer zu machen.

Man muss sich vor Augen halten, das wir mit Maschinen und Ausrüstung, dazu verkleidet wie die Jedi-Ritter, durch die Lande ackern, für die mehrere einheimische Jahresgehälter draufgehen und die sich hier die wenigsten leisten können. So kostet zum Beispiel die neue wassergekühlte GS 1200 Adventure in Argentinien nackt 50.000 $. Nicht gerade wenig, bis sie auf dem Gabentisch liegt.

 

Trotzdem haben wir Tausende (ungelogen) von "Daumen hoch"-  oder "Lichthupe"- Begegnungen gehabt, wo uns entgegenkommende oder vorbeifahrende Autofahrer ihre Freude zum Ausdruck brachten, daß wir ihr Land bereisen. Die Anzahl der Fotohandy-, Filmkamera oder Videokamerabegegnungen sind genauso ungezählt. Wenn wir zu Hause sind, werden wir mit Sicherheit Reisenden  anders begegnen als bisher.

 

Was uns hier extrem auffiel, ist das fehlende Gefahrenbewusstsein der Verkehrsteilnehmer. Auf der einen Seite brettern sie mit den Omnibussen und Lkws mit 90 und 100 durch die Dörfer. Ein falscher Tritt und der Fußgänger ist die längste Zeit zu Fuß gegangen. Dann wiederum regeln sie die Geschwindigkeiten an Orten dermaßen herunter, wo sich der europäische Autofahrer fragt, was dies denn soll. Gefährliche Kurven, Steigungen, Gefälle ... alles halb so wild und bei uns zuhause steht da gar kein Schild, wo hier fünf stehen. Wie Karsten Kunckel, der Peru-Repräsentant einer unserer Sponsoren treffend bemerkte: "Mit Sicherheitstrainings auf einem abgesperrten Übungsplatz (ähnlich wie in Deutschland die des ADAC) könnte viel für die Verkehrssicherheit getan werden und es ließe sich viel Geld verdienen." Es muss nur einer kommen und vorher ordentlich Geld in solche Plätze investieren.

 

Was wir hier genauso bemerkten, waren die vielen Fahrzeuge, die in den Bergen Kühlwasser nachfüllten. Offensichtlich werden in Südamerikas minderwertige Kühlwasserdeckel verbaut. Hinzu kommt, das das Kühlwasser wirklich nur Kühl-"Wasser" ist. Es ist offensichtlich einem Südamerikaner nicht beizubringen, einmalig Geld in Kühlerfrostschutz mit einem deutlich höheren Siedepunkt sowie einem vernünftigen Kühlwasserdeckel zu investieren. Lieber halten sie mitten im Gebirge an einem Bach und füllen eiskaltes Gebirgswasser in den halbleeren Kühlwasserkreislauf. Der Motor freut sich ... . Und dies nicht nur bei einfachen und alten Klapperkisten. Selbst die Polizei bzw. Gendarmerie haben wir mitten in den Bergen beobachtet, wie sie am Wasser auffüllen waren.

Ein größeres Problem in Südamerika ist die Luft in den Großstädten. Egal, ob wir nach La Paz, nach Lima oder nach Quito gefahren sind ... überall war eine große Smog- und Dunstglocke über der Stadt. In und um die Großstädte herum bläst alles, was vier Räder hat, ordentlich Abgase in die Luft. Manchmal stehst du in einer schwarzen Dieselwolke, siehst nichts mehr und wünschst dir eine Euro6-Norm herbei. Es wird mit Sicherheit auf diesem Erdteil noch Jahrzehnte dauern, bis alle Fahrzeuge "sauber" sind.

 

Als wir auf die Nordrunde gestartet sind, dachten wir, auch durch Reiseberichte und Erzählungen anderer Reisender geimpft, wir kommen in die "ärmeren" Länder. Verknüpft mit diesen Informationen malt man sich Bilder eines Landes aus. Es kam jedoch gaaanz anders. Peru, Ecuador und Bolivien sind eine oder auch mehrere Reisen wert. Klar gibt es hier mehr ärmere Leute als woanders, aber die Armut tritt nicht offen zu Tage. Mitten in einem Bergdorf mitten in der Pampa kann ich keine luxuriösen Verhältnisse erwarten. Da sind die Leute schon zufrieden, wenn sie Strom und (fließendes) Wasser haben.

Zu unseren Motorrädern auch ein paar Anmerkungen. Wir haben natürlich auch alle möglichen Ersatzteile mitgenommen. Außer defekten Lampen war jedoch nichts. Und die gab es auch in den einschlägigen Geschäften zu kaufen. An den Tankstellen verkaufen sie dir hier in der Regel nur Benzin; Zubehör gibt es im Geschäft.

 

Das gute halbe Jahr, welches wir nun hier waren, hat uns die Erkenntnis gebracht, dass hier nichts anders ist als zu Hause auch. Die selben familiären Probleme, ein ähnliches Lebensumfeld mit ähnlichen Bedingungen, Ritualen, Lebens- und Vorgehensweisen. Für sein Geld muss man auch hier arbeiten. Vielleicht manchmal sogar härter als in Europa. In den Läden gibt es die gleichen Sachen zu kaufen wie in deutschen Supermärkten auch. Völlig anders gehandhabt werden offensichtlich die Ladenöffnungszeiten. Hier macht jeder irgendwie so auf, wie er will. Die großen Einkaufszentren und Baumärkte sind an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Kleinere Läden oder Kioske, Einmannshops, etc. haben auch auf, wie sie gerade lustig sind. Sonn- und Feiertage mit dementsprechender Freizeit für die Leute dürften hier ein Fremdwort sein.

 

Hier werden genauso irgendwelche Straßenbauarbeiten oder Baustellen am Sonntag betrieben. Da nimmt niemand Rücksicht auf die Sonntagsruhe.

 

Was allerdings deutlich anders ist als zu Hause, ist die Bedeutung der Familie. Hier ist eine Familie noch eine große Gemeinschaft, die einander von der Wiege bis zur Bahre hilft und versorgt. An den freien Tagen ist sie meist als große Gruppe gemeinsam unterwegs und feiert und festet, was das Zeug hält. Und die Alten und Schwachen werden von den Jungen und Starken unterstützt. Das sieht in Europa oftmals nicht mehr so aus ... .

 

Die Preise für die Lebenshaltung sind in den Hochpreisländern Chile und Argentinien sowie Uruguay und Paraguay ähnlich wie in Europa. Ob nun eine Tafel Schokolade, ein Liter Milch, Brot oder eine Waschmaschine ... die Preise unterscheiden sich nicht groß. In den nördlicheren Ländern Peru, Ecuador und Bolivien lässt es sich deutlich günstiger leben.

 

Die südamerikansiche Gastfreundschaft muss an dieser Stelle auch einmal hervorgehoben werden. Es gab nicht nur eine Situation, wo wildfremde Leute, die dich gerade eben kennenlernen, zum Essen oder Trinken einladen und dir im Prinzip das letzte Hemd auch noch anbieten würden. Dies findet man in Europa nicht mehr.

 

Hier ist das Miteinander und Füreinander noch ganz groß greschrieben, insbesondere in den andinen Bergdörfern. Frag zuhause jemanden nach dem Weg. Das höchste der Gefühle ist eine Zeichung auf einem Zettel, wie man dahin kommt. da verfährt keiner auch nur einen Tropfen seines teuren Sprits für dich. Hier setzt sich derjenige in/auf sein Gefährt und bringt dich dorthin, wenn du Glück hast. Mir ist noch immer das Bild im Kopf, wo gute 100 Leute auf einem Kartoffelacker stehen und die Kartoffeln mit der Hand ernten. Und am nächsten Tag stehen sie alle auf dem Acker des Nachbarn und helfen zusammen, um dessen Kartoffeln zu ernten.

 

In ganz Südamerika ist die Verbreitung der Klobürste noch minimalistisch. Dieser Umstand tritt "offen" zu Tage.

 

Und wir haben auf der ganzen Reise nirgendwo auch nur einen Tropfen Ramazzotti entdeckt. Der hat uns irgendwie gefehlt.

 

Im Gastgewerbe sind offensichtlich sehr viele ungelernte Koryphäen beschäftigt. Nein nicht Pygmäen, sondern Koryphäen. Die Leute hier sind zwar durchschnittlich sehr klein. Aber in den Gaststätten werkeln oftmals die Besten der Besten ... .Da hat keiner eine Ahnung, wie das Besteck normalerweise ordentlich auf den Tisch gelegt wir. Stoffservietten werden nur zur Zierde auf die Tische gelegt, damit es gut aussieht. Kommt der Gast, wird diese entfernt und ein Blatt gefaltete Küchenrolle wird ausgelegt. Auf die Frage, ob der Rotwein trocken ist, bekam ich einmal zur Antwort: "Nein, das ist ja ein Getränk. Also ist es nass!" . Servieren von Essen in der richtigen Reihenfolge ... Fehlanzeige ... da kommt die Suppe und gleichzeitig der bestellte Hauptgang. Oder der Korken wird so aus der Weinflasche gerupft, daß oben die Plastikfetzen des Verschlusses weghängen und dann steht die Flasche auf dem Tisch.

 

Und wahre Rechenkünstler sinds auch nicht. Typisches Beispiel. Am gestrigen Abend waren wir noch kurz in einem Imbiss. Die Rechnung inclusive 10 % Bedienung lautete 9760 Pesos. Ich lege also einen 10.000er-Schein und noch vorhandene 760 Pesos Münzgeld in das vorgesehene Schälchen. Dreimal dürft ihr raten, was die konsternierte Bedienung nach einer gedankenverlorenen Rechenviertelstunde zurückgebracht hat. Normalerwiese bekäme ich einen Tausend-Peso-Schein. Hier bekam ich meine 760 Peso in Münzen zurück und 240 Peso in zusätzlichen Münzen, weil sie nicht fähig sind, im Kopf und ohne Taschenrechner auf Zwei bzw., hier Tausend zu zählen.

 

Dies ging mir nicht nur in den Gaststätten und in Chile so, sondern überall. Egal, ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder wo auch immer. Von einem Kleingeldbetrag irgendwie hochrechnen und das richtige Geld herausgeben, wie es bei uns zuhause üblich wäre, ist hier nicht machbar. Und ohne Taschenrechner mit dreimaligem Rechnen schon gar nicht.

 

 

Resümee

 

Das halbe Jahr, das wir hier verbringen durften, hat uns gut getan. Es hat uns die südamerikanischen Lebensgewohnheiten gezeigt, aber auch einen Anstoß gegeben, so manches zu Hause anders zu machen. Mehr Laissez-faire zu zeigen, nicht alles bierernst zu nehmen ... wir werden einen Teil der Gelassenheit mit nach Hause nehmen.

 

Wir haben mit dieser Reise alles richtig gemacht, wie uns die Entwicklungen zu Hause aufzeigen. Im Leben muss so manches mal etwas hier und jetzt gemacht werden. In einem Monat, in einem Jahr oder auch viel später ist es unter Umständen zu spät dafür. Eine schwere Krebserkrankung eines guten Freundes hat uns in unserem Tun bestätigt. Auf diesem Wege wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass er nach der Chemotherapie wieder der "Alte" ist und nach vollkommener Genesung seinem liebsten Hobby, dem Motorradfahren, nachgehen kann.

 

Wir freuen uns schon auf so manche Sachen, die wir ein halbes Jahr nicht hatten ... eine gute Tasse Kaffee aus der Jura, einen Wurstsalat, ein gutes Vollkornbrot, ein Gläschen Ramazzotti und vieles mehr.

 

Und ... nach der Reise ist vor der Reise ... der Kopf arbeitet schon ...